Unterkleid
Mit dem viktorianischen Zeitalter schienen auch die verschiedenen Dessous wie Korsett, Unterrock und Leibchen verschwunden zu sein. Die moderne Frau wollte sich nicht mehr durch unzählige Schichten an Kleidung beeinträchtigen lassen und bevorzugte unkomplizierte und lässige Kleidungsstücke.
Der heutige Trend zu femininer, fließender Kleidung bringt aber das Unterkleid wieder ganz nach vorn, denn in den letzten Jahren hat das seit Jahren verdrängte Kleid den Schrank der modebewussten Dame zurück erobert. Lange auf festliche Abende beschränkt, hielt es wieder Einzug in den Alltag. Viele Modelle haben zwar eine integrierte Unterfütterung, dennoch ist ein zusätzliches Dessous oft eine sinnvolle Ergänzung.
Gerade wenn das Kleid aus einem sehr dünnen Stoff geschneidert ist, ist ein passendes Darunter fast unverzichtbar. Der transparente Stoff würde sonst Durchblicke ermöglichen, die nicht jeder Trägerin angenehm sind. Bei nicht privaten Anlässen wäre ein solches Outfit mit Sicherheit nicht gern gesehen. Ein Unterkleid schafft da elegant und unsichtbar Abhilfe.
Beim Kauf dieses Wäschestückes sollte man einige Aspekte beachten. Zuerst natürlich die Farbe: am besten legt man sich eines in Schwarz und eines in Weiß zu. Auch bezüglich der Länge wird man eventuell zu zwei Ausführungen greifen. um allen Kleidermodellen gerecht werden zu können.
Und zu guter Letzt spielt auch das Material eine wichtige Rolle. Wer zu erhöhter statischer Aufladung neigt, sollte statisch neutrale Materialien bevorzugen, sonst kleben Kleid und Unterkleid unerwünscht eng am Körper.