Plateauschuhe
Erstmalig in den 70igern wurden die Schuhe mit der extrem breiten und hohen Sohle in Deutschland von der Modeindustrie bekannt gemacht. Ihren Namen erhielten sie aus dem französischen plateau, was auf Deutsch Hochfläche bedeutet. Die Geschichte der Plateau Schuhe reicht weit ins 15. Jahrhundert zurück. Besonders Adlige legten Wert auf höhere Absätze, die bevorzugt von Männern getragen wurden. Erst im Laufe der Zeit wechselten die Vorlieben der Geschlechter und nahmen sich diesem Schuhwerk an.
Mittlerweile gelten die Plateau Schuhe neben den High Heels als besonders beliebt und modebewusst. Die Plateauschuhe fallen aufgrund ihrer Massigkeit extrem auf und heben sich von der Masse ab. Die Sohlen werden aus unterschiedlichsten Materialien, wie z. B. Kork, hergestellt. Die Stärke kann dabei bis zu 40 cm betragen. Das Laufen wird durch die massige Sohle erschwert und führt nicht immer zu einem eleganten Laufstil. Umso höher die Sohle umso mehr Gleichgewicht muss ausbalanciert werden. Die Gefahr umzuknicken ist hoch und es kommt immer wieder zu Überdehnungen der Fußbänder bis hin zum Bänderriss.
In den 90zigern erhielt der Plateauschuh erneut Einzug und wurde bei jüngeren Frauen wieder trendy. Aufgrund der erhöhten Unfälle zogen es jedoch die Versicherungen vor, Kosten für entsprechende Arztbehandlungen, nicht mehr zu übernehmen. Plateauschuhe sind in der heutigen Zeit in keinem Schuhgeschäft mehr wegzudenken.
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